Die Osmo­ser­ei­nigung ist ein Rei­ni­gungs­ver­fahren, das auf der Prin­zipien der Osmose basiert. Bei der Osmose handelt es sich um einen phy­si­ka­li­schen Prozess, bei dem Moleküle von einem Bereich höherer Kon­zen­tration zu einem Bereich nied­ri­gerer Kon­zen­tration durch eine semi­per­meable Membran diffundieren.

Die Osmo­ser­ei­nigung wird typi­scher­weise bei der Rei­nigung von Ober­flächen wie Fenstern, Fliesen und anderen glatten, nicht-porösen Mate­rialien ver­wendet. Dabei wird Wasser durch eine semi­per­meable Membran geleitet, um Ver­un­rei­ni­gungen und Mine­ralien aus dem Wasser zu ent­fernen. Das so behan­delte Wasser wird dann für die Rei­nigung ver­wendet, da es keine Mine­ralien oder andere Ver­un­rei­ni­gungen enthält, die Rück­stände auf der Ober­fläche hin­ter­lassen könnten.

Die Osmo­ser­ei­nigung wird als umwelt­freund­liches Rei­ni­gungs­ver­fahren ange­sehen, da es keine che­mi­schen Rei­ni­gungs­mittel erfordert und das gerei­nigte Wasser in der Regel zurück in die Umwelt gelangen kann, ohne negative Aus­wir­kungen zu haben. Osmo­ser­ei­nigung kann auch dazu bei­tragen, den Bedarf an Rei­ni­gungs­mitteln und anderen Che­mi­kalien zu redu­zieren, die nor­ma­ler­weise bei der Rei­nigung von Ober­flächen ein­ge­setzt werden.