Eine Neubau-Immo­bilie ist eine Immo­bilie, die neu gebaut oder noch im Bau befindlich ist und noch nicht bewohnt wurde. Es handelt sich in der Regel um eine Wohn­im­mo­bilie wie ein Ein­fa­mi­li­enhaus, eine Eigen­tums­wohnung oder ein Rei­henhaus. Ein Neubau kann aber auch eine Gewer­be­im­mo­bilie wie ein Büro- oder Geschäftshaus sein.

Neubau-Immo­bilien bieten oft den Vorteil, dass sie modern und ener­gie­ef­fi­zient gebaut sind und über eine zeit­gemäße Aus­stattung ver­fügen. Zudem gibt es bei der Planung und Gestaltung der Immo­bilie mehr Frei­heiten als bei einer Bestands­im­mo­bilie. Ein wei­terer Vorteil kann sein, dass keine Sanie­rungs- oder Reno­vie­rungs­ar­beiten anfallen, die bei älteren Immo­bilien not­wendig sein können.

Aller­dings sind Neubau-Immo­bilien oft teurer als ver­gleichbare Bestands­im­mo­bilien und es kann eine längere War­tezeit bis zur Fer­tig­stellung der Immo­bilie geben. Auch können bei der Bau­aus­führung und Planung Fehler auf­treten, die später behoben werden müssen. Zudem gibt es bei der Auswahl des Bau­trägers oder Bau­un­ter­nehmens sowie der Finan­zierung und Ver­trags­ab­wicklung einiges zu beachten.